Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 8

Beschluss:

Dier Gemeindevertretung beschließt zunächst den Neubau der Kindertagesstätte weiter zu verfolgen. Hinsichtlich der weiteren baulichen Projekte sind Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

 


Bürgermeister Lamke erklärt, dass entsprechend dem Ortsentwicklungskonzept ein Dorfmittelpunkt weiter erhalten und somit die Entstehung eines Dorfkernes forciert werden soll. Höchste Priorität hat derzeit der Neubau einer Kindertagesstätte. Angedacht ist ein Neubau an anderer Stelle als bisher, da dadurch in der Bauphase das derzeitige Gebäude weiter genutzt werden kann und somit keine teure Zwischenlösung z. B. in Form von Containern erforderlich wird. Im nächsten Bauabschnitt nach Fertigstellung des neuen Gebäudes wäre dann der Abriss der alten Schule und eine Erweiterung der Kindertagesstätte in dem Bereich. Somit würde eine 3. Gruppe entstehen können. Durch die Erweiterung hin zu einer 3. Gruppe gäbe es für das Projekt auch Fördermöglichkeiten.

Von ebenfalls hoher Priorität wäre als nachfolgendes Projekt der Neubau einer Feuerwache. Die Prüfung der Feuerwehrunfallkasse hat ergeben, dass einige Umbaumaßnahmen wie z. B. der Neubau von Parkplätzen, eine schwarz-weiß Trennung und Weiteres erforderlich sind. Der Vorteil eines Neubaus ist die einfachere Realisierung. Eine Erweiterung des derzeitigen Gebäudes würde eine weitere Nutzung des Gemeindezentrums nichtig machen. Weitere Projekte wären noch die Schaffung von Unterstellmöglichkeiten für den Bauhof und der Umbau des Gemeindezentrums.

 

Auf Nachfrage hinsichtlich der Finanzierung der Projekte erklärt Bürgermeister Lamke, dass diese noch nicht abschließend geklärt sei. Ob und wie die genannten Maßnahmen umgesetzt werden können, kann zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden, zu mal auch noch keine abschließende Kostenschätzung vorliegt. Dies ist auch abhängig von künftigen Förderprogrammen. Vorrangig gilt es nun den Neubau der Kindertagesstätte zu ermöglichen. Die Alternative wäre nur eine Schließung der Kindertagesstätte und somit eine Umverteilung der Kinder auf die Umlandgemeinden.

 


Abstimmungsergebnis: 8 dafür