Sitzung: 23.10.2023 Bauausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 3, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: Meh/AfF/353/2023
Beschluss:
Der
Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung die Beschaffung eines
Kletter-Balancier-Spielgeräts für den Spielplatz Dorfstraße (Kletterturm mit
den Auf- und Abstiegsmöglichkeiten Trapeznetz, Bogenleiter, Hangelstrecke,
Netzwand, Rampe).
Der Auftrag ist im Rahmen einer Ausschreibung zu vergeben. Das Amt Itzehoe-Land wird gebeten, hierfür Angebote auf Grundlage einer Leistungsbeschreibung einzuholen.
Bürgermeister Treuherz wird ermächtigt, den Auftrag an den wirtschaftlichsten Bieter zu erteilen. Im Haushalt 2024 sind dafür 20.000 € einzuplanen.
Über die AktivRegion sollen Fördermittel für 2024 beantragt werden.
Der Ausschussvorsitzende erläutert den Sachverhalt.
Im Rahmen der jährlichen Hauptuntersuchung wurden Mängel am „Rutschenturm mit Rampe“ beim Spielplatz „Dorfstraße“ festgestellt:
- Die Spielgeräteoberfläche zeigt teilweise Verschleiß.
- Die Podestfläche wird teilweise morsch (Mängelklasse 1, ohne aktuelle Unfallgefahr)
- Die Spalten zwischen Podest und Rutschenseitenteil bieten eine Kordelfangstelle – verschließen (Mängelklasse 2 - akute Gefahrenstelle)
- Offene Bohrungen an der Kletterwand bilden Fingerfangstellen, verschließen (Mängelklasse 2 - akute Gefahrenstelle)
Der Kletterturm wurde 2006 angeschafft und hat eine Nutzungsdauer von 8 Jahren.
Es ist geplant, ein neues Spielgerät mit unterschiedlichen Auf- und Abstiegsmöglichkeiten zu erwerben. Die Weiterverwendung der vorhandenen Rutsche und der Kletterwand ist dabei berücksichtigt.
Fallschutz ist gemäß der DIN-EN 1176-7 herzustellen. Dafür sind die Fallschutzflächen auszukoffern und mit Kies aufzufüllen.
Neue Spielgeräte müssen nach DIN-EN 1176 durch eine Erstabnahme überprüft werden. Die Erstabnahme ist nach Beendigung der Arbeiten vor der Inbetriebnahme auszuführen.
Für das
Spielgerät inkl. Auf- und Abgänge sind Kosten in Höhe von 12.000 € einzuplanen.
Weiterhin entstehen Kosten für Erdarbeiten und der Erstabnahme, so dass
insgesamt mit Kosten von 20.000 € zu rechnen sein wird.
Abstimmungsergebnis:
3 dafür