Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 3, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschluss:

Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung die Beschaffung eines Kletter-Balancier-Spielgeräts für den Spielplatz Dorfstraße (Kletterturm mit den Auf- und Abstiegsmöglichkeiten Trapeznetz, Bogenleiter, Hangelstrecke, Netzwand, Rampe).

Der Auftrag ist im Rahmen einer Ausschreibung zu vergeben. Das Amt Itzehoe-Land wird gebeten, hierfür Angebote auf Grundlage einer Leistungsbeschreibung einzuholen.

Bürgermeister Treuherz wird ermächtigt, den Auftrag an den wirtschaftlichsten Bieter zu erteilen. Im Haushalt 2024 sind dafür 20.000 € einzuplanen.

Über die AktivRegion sollen Fördermittel für 2024 beantragt werden.

 


Der Ausschussvorsitzende erläutert den Sachverhalt.

Im Rahmen der jährlichen Hauptuntersuchung wurden Mängel am „Rutschenturm mit Rampe“ beim Spielplatz „Dorfstraße“ festgestellt:

 

  • Die Spielgeräteoberfläche zeigt teilweise Verschleiß.
  • Die Podestfläche wird teilweise morsch (Mängelklasse 1, ohne aktuelle Unfallgefahr)
  • Die Spalten zwischen Podest und Rutschenseitenteil bieten eine Kordelfangstelle – verschließen (Mängelklasse 2   -   akute Gefahrenstelle)
  • Offene Bohrungen an der Kletterwand bilden Fingerfangstellen, verschließen (Mängelklasse 2   -   akute Gefahrenstelle)

 

Der Kletterturm wurde 2006 angeschafft und hat eine Nutzungsdauer von 8 Jahren.

 

Es ist geplant, ein neues Spielgerät mit unterschiedlichen Auf- und Abstiegsmöglichkeiten zu erwerben. Die Weiterverwendung der vorhandenen Rutsche und der Kletterwand ist dabei berücksichtigt.

 

Fallschutz ist gemäß der DIN-EN 1176-7 herzustellen. Dafür sind die Fallschutzflächen auszukoffern und mit Kies aufzufüllen.

 

Neue Spielgeräte müssen nach DIN-EN 1176 durch eine Erstabnahme überprüft werden. Die Erstabnahme ist nach Beendigung der Arbeiten vor der Inbetriebnahme auszuführen.

 

Für das Spielgerät inkl. Auf- und Abgänge sind Kosten in Höhe von 12.000 € einzuplanen. Weiterhin entstehen Kosten für Erdarbeiten und der Erstabnahme, so dass insgesamt mit Kosten von 20.000 € zu rechnen sein wird.

 


Abstimmungsergebnis:          3 dafür