Herr Hohn bedankt sich für die Ausführungen und gibt den Anwesenden Gelegenheit Fragen zu stellen.

 

Es wird festgestellt, dass Schwerpunkte z.B. im Bereich Mobilität und Ökologie möglicherweise neu bewertet werden müssten. Es wird auch als Möglichkeit in Betracht gezogen, den Beschluss der Gemeindevertretung über das Aufgabenheft aufzuheben und neue Kriterien hinzuzufügen. Kritisch werden die Punkte Anzahl Wohneinheiten, Gebäudehöhen und Anbindung der Kindertagesstätte an eine Wärmeplanung gesehen. Derzeit sehen sich nicht alle Mitglieder in der Lage, die Auswirkungen aus der Bewertung konkret einzuschätzen. Herr Denninger führt dazu aus, dass es in der Vergangenheit genügend Gespräche gab, um Details klären zu können. Neue Bedenken verzögern aus seiner Sicht potentiell die Umsetzung des Projektes. Er spricht sich dafür aus, grundsätzlich keine neuen Themen aufzunehmen. Es spräche jedoch nichts gegen eine Erörterung der Inhalte der Matrix auf Arbeitsebene im Rahmen der Mitglieder des Bauausschusses. Man kommt überein, dass es noch Beratungsbedarf gibt.

 

Innerhalb des Bauausschusses wird Einigkeit erzielt, die Bewertungsmatrix auf die Arbeitsebene zurückzugeben und ggfs. zu überarbeiten. Eine Empfehlung an die Gemeindevertretung kann in der heutigen Sitzung nicht ausgesprochen werden. Herr Denninger hielte es für angemessen, die Ausschreibungsunterlagen dann direkt, ohne weitere Vorberatung im Bauausschuss, in der übernächsten Sitzung der Gemeindevertretung zu beschließen, da es grundsätzliche Einigkeit gibt. Das Amt wird gebeten, einen Arbeitstermin zu vereinbaren.

 

 

Nach Behandlung des Unterpunktes „4.2.“ nimmt Herr Ulferts wieder an der Sitzung teil. Frau Schumacher verlässt die Sitzung des Bauausschusses.

 

Herr Hohn berichtet, dass kein Beschluss gefasst wurde und ein Arbeitstermin in Abstimmung mit dem Amt vereinbart wird.