Beschluss:

 

 

 


Amtsvorsteherin Ingwersen-Britt berichtet über die Notwendigkeit einer überplanmäßigen Aufwendung für die Julianka-Schule. Für Heizkosten wurden im Haushaltsplan 2023 bei dem entsprechenden Produktsachkonto 55.000 € veranschlagt. Wie sich nun aufgrund der Abrechnung des Energieversorgers herausstellte, reichten die veranschlagten Haushaltsmittel bei weitem nicht aus. Es wurde ein Verbrauch von 799.915 kWh ermittelt, was Kosten in Höhe von 71.500 € (abgerundet) verursacht. Die Aufwendungen sind in voller Höhe periodengerecht dem Haushaltsjahr 2023 zuzuordnen.

 

Die hohe Steigerung der Gesamtkosten wird durch die außerordentliche Steigerung des Arbeitspreises verursacht: In 2022 betrug der Arbeitspreis 1,454 ct/kWh, in 2023 ist der Arbeitspreis auf 6,034 ct/kWh und damit um 414 % gestiegen. Durch die Abschlagszahlungen und durch die Nachzahlung in Höhe von 5.400 € für das Jahr 2022 ist die Haushaltsstelle bereits mit 50.500 € belastet. Die noch zur Verfügung stehenden 4.500 € reichten somit für die nun fällige Nachzahlung in Höhe von 30.693,19 € nicht aus.

 

Der Amtsdirektor bewilligte im Rahmen einer Eilentscheidung überplanmäßige Aufwendungen in Höhe von 26.620,27 € für das Haushaltsjahr 2023. Eine Deckung der Mehraufwendungen ist im Rahmen der Gesamtdeckung des Produktes gewährleistet.

 

Der Amtsausschuss nimmt den Bericht über eine überplanmäßige Aufwendung für das Haushaltsjahr 2023 für die Julianka-Schule zur Kenntnis.

 

Außerdem berichtet Frau Ingwersen-Britt, dass die Brandschutztüren mittlerweile installiert sind. Die Errichtung des Unterstandes erfolgt kurzfristig.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

 

Nein:

 

Enthaltung:

 

Befangen: