Die Gemeinde Kleve befasst sich seit geraumer Zeit mit der möglichen Sanierung des gemeindlichen Objektes Geestkamp 48.

Auf Empfehlung des Bauausschusses hat die Gemeindevertretung Kleve beschlossen ein Sanierungskonzept erstellen zu lassen, welches nun auf der Sitzung des Bauausschusses durch das beauftragte Büro vorgestellt wird.

Neben möglichen grundliegenden Sanierungsmaßnahmen wurde in den gemeindlichen Gremien der Wunsch/die Absicht nach weiteren Maßnahmen geäußert, allerdings ohne einen Beschluss zur Durchführung von Maßnahmen zu fassen. Hierzu gehören u.a. ein Fahrradschuppen, ein Müllsammelplatz, die Balkonsanierung und die grds. Sanierung von Wohnungen (Küchen und Bäder).

 

Im Rahmen einer Sitzung wurde aus Reihen der Gemeinde der Vorschlag unterbreitet, das Gebäude zu veräußern und insofern keine hohen Investitionen mehr zu tätigen. Begründet wurde dies damit, dass das Gebäude ursprünglich als Rentnerwohnheim errichtet wurde, zwischenzeitlich aber die Hälfte der Wohnungen nicht mehr an Rentner vermietet ist. Es wurde gem. Protokoll noch der Hinweis gegeben, dass es nicht Aufgabe der Gemeinde sei Mietwohnungen vorzuhalten.

Über die Option des Verkaufes sollte gem. Protokoll in der Fraktion beraten werden.

 

Es wird vorgeschlagen sich zunächst grundsätzlich damit auseinandersetzen, ob die Gemeinde weiterhin Mietraum zur Verfügung stellen möchte bzw. das Objekt ggfs. veräußern möchte.

Für den Fall, dass sich die Gemeinde dafür entscheidet, dass das Objekt im Eigentum der Gemeinde verbleiben soll wird angeregt auch wirtschaftliche Aspekte in die Abwägung über den Sanierungsumfang mit einzubeziehen (wann amortisiert sich welche Ausgabe?).

Zudem sollten Fördermöglichkeiten geprüft werden.

 

Ausschussvorsitzender Weeren schlägt vor, zunächst die Vorstellung des Sanierungskonzeptes abzuwarten und die Angelegenheit dann insgesamt zu erörtern. Im Anschluss soll ein Beschluss gefasst werden.